Was ist mit der NVIDIA-Aktie passiert? Über den Riesen der künstlichen Intelligenz wurde in letzter Zeit deutlich weniger gesprochen als zuvor. Der Grund hierfür könnte in der weniger begeisternden Leistung liegen, die das börsennotierte Unternehmen im letzten Monat erzielt hat. Wie Sie aus der Grafik unten ersehen können, Nvidia-Aktien werden zu 762 US-Dollar gehandelt. 10 Prozent weniger als in der vorherigen Sitzung.
Auch dem Giganten der künstlichen Intelligenz kann es mal zu einer schlechten Sitzung kommen, das Problem besteht jedoch darin, dass die Aktie Monat für Monat um mehr als 20 Prozentpunkte an Wert verloren hat. Dies reichte aus, um einige Analysten zu der Behauptung zu bewegen, die Flitterwochen zwischen Händlern und künstlicher Intelligenz seien vorbei. Doch ist dies tatsächlich der Fall oder ist der Rückgang lediglich als physiologische Korrektur angesichts der Entwicklung zu verstehen, die das börsennotierte Unternehmen in den letzten Monaten beibehalten hat?
Die Frage ist nicht unwichtig, denn die Antwort auf diese Frage hängt davon ab, Handelsstrategie für die Aktie. Mit anderen Worten: Wenn sich Nvidia erst am Anfang einer langen Baisse-Phase befindet, ist es besser, sich von dem börsennotierten Unternehmen fernzuhalten (oder die Baisse-Phase mit Short-Trading zu überbrücken), während es sich aus Gewinnsicht auch lohnen könnte, zu den aktuellen Preisen (niedriger als vor vier Wochen) zu kaufen, wenn es sich bei dem im letzten Monat verzeichneten Rückgang lediglich um eine Korrektur handelt.
Warum die Nvidia-Aktie fällt
Sicherlich sorgte die Tatsache, dass die Nvidia-Aktien allein in der Handelssitzung am Freitag rund 210 Milliarden Dollar an Kapital verbrannten, für Aufsehen und Beunruhigung bei den Anlegern. Der Wertverlust von 10 Prozent war nur die Spitze des Eisbergs einer langsamen Abwertung, die bereits in den Vorwochen begonnen hatte.
Um zu verstehen, wie man sich in Bezug auf die Aktie positioniert, ist es daher wichtig, die Gründe für diesen beispiellosen negativen Wind zu verstehen, der im Sektor der künstlichen Intelligenz weht.
Die Gründe für das Misstrauen sind vielfältig und betreffen ganz unterschiedliche Bereiche.. Zunächst einmal gibt es makroökonomische Unsicherheiten. Zwar wächst die Nachfrage nach Künstlicher Intelligenz stetig, doch seit einem Monat dominieren geopolitische Spannungen und Unsicherheiten hinsichtlich des Konsums. In einem solchen Kontext sehen viele Analysten die Produktion selbst in Gefahr. Dann ist da noch die Geldfrage. Die Euphorie über eine bevorstehende Zinssenkung der Fed, die zu Jahresbeginn die Märkte beherrschte, ist verflogen. Die vorherrschende Hypothese ist, dass die Senkung der Geldkosten frühestens im September beginnen könnte, und zwar aufgrund einer Größerer Widerstand durch Inflation. Dann ist da noch das Thema des Handelskriegs zwischen den USA und China, zu dessen wichtigsten Schauplätzen die Insel Taiwan gehört, eine Region, aus der die meisten Halbleiter stammen und in der unter anderem Taiwan Semiconductor Manufacturing beheimatet ist, der wichtigste Chipproduzent der Welt (und Zulieferer unter anderem großer US-Technologieunternehmen wie Apple und auch Nvidia).
Quartalsbilanzen der taiwanesischen Halbleiterindustrie zeigen negative Signale
Genau das Halbleiterfertigung in Taiwan (TSMC) hat kürzlich Konten mit einigen Grauzonen veröffentlicht, die den Anlegern nicht entgangen sind. Insbesondere senkte das Unternehmen seine Wachstumserwartungen für 10 um bis zu 2024 Prozent. Zwar fielen die Gewinne des ersten Quartals höher aus als die Schätzungen vom Vortag, die Händler konzentrierten sich jedoch lieber auf die Zukunft, was zu einem Kursrückgang führte.
Der Fall Taiwan Semiconductor Manufacturing ist kein Einzelfall (und das erklärt die Nervosität des Marktes). In den vergangenen Tagen Auch das niederländische Unternehmen ASML gab an der Börse nach (12 Prozent Rückgang in nur drei Sitzungen) trotz eines starken Gewinnanstiegs in den ersten Monaten des neuen Jahres. Auch hier hatten die Anleger ihr Augenmerk vor allem auf andere Parameter gerichtet, etwa auf die Auftragseingänge, die um eine Milliarde unter den Schätzungen vom Vortag lagen.
Kurz gesagt, sowohl Makrodaten als auch einzelne Aspekte der Quartalsberichte von Unternehmen, die immer im Bereich der künstlichen Intelligenz tätig sind, stellen klare Warnsignale, die auch den aufmerksamsten Anlegern nicht entgangen sind.
Der Markt ist davon überzeugt, dass die Investitionen großer börsennotierter Unternehmen, die im Bereich der künstlichen Intelligenz tätig sind, dem Sektor trotz des schwächeren Konsums als erwartet immer Auftrieb verleihen können. Allerdings mehren sich Zweifel hinsichtlich der Nachhaltigkeit, die berücksichtigt werden müssen.
Fazit: Es gibt keinen Grund mehr, die Nvidia-Aktie von einem Höchststand zum nächsten zu treiben.
Nvidia-Aktie günstig kaufen oder verkaufen?
Das heißt: Long- oder Short-Trading?
Nvidia ist aus einem ganz bestimmten Grund in die Geschichte der Märkte eingegangen: dem Boom seiner Preise. Wie Sie der obigen Grafik entnehmen können, sind die Preise im Vergleich zum Vorjahr um 200 Prozent gestiegen (und das trotz des Rückgangs im letzten Monat). Betrachtet man die Preise von vor 5 Jahren, liegen die Notierungen tatsächlich um 1700 Prozent höher!
Aus diesen Zahlen lässt sich schließen, dass Händler, die vor gerade einmal fünf Jahren in Nvidia investierten und 5 Euro auf die Aktie setzten, heute über 1.000 Euro in bar verfügen. Beeindruckende Zahlen und vielleicht gerade deshalb unwiederholbar.
Nach dem Rückgang im vergangenen Monat werden die Nvidia-Aktien unter ihrem fairen Wert gehandelt. Der durchschnittliches Kursziel des börsennotierten Unternehmens liegt jetzt knapp über 800 US-Dollar oder lediglich 4 Prozent über den aktuellen Bewertungen. Das Aufwärtspotenzial ist daher sehr begrenzt und dies sagt viel über die aktuelle Phase der Aktie aus. Natürlich gibt es weiterhin sehr optimistische Analysten, etwa jene, die einen Preis von 10000 US-Dollar oder 30 Prozent mehr als den aktuellen Preisen erwarten. Doch im letzten Monat hat sich gezeigt, dass diese optimistische Einschätzung nicht mehr von allen Experten geteilt wird.
In jedem Fall können Sie sowohl für den Long- als auch für den Short-Handel Instrumente wie CFDs verwenden, die den Vorteil haben, dass es sich dabei nicht um den Kauf echter Aktien handelt, sondern lediglich um eine Spekulation auf die Preisdifferenz. Plattformen, die Aktien-CFDs unterstützen, sind:
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