Bloomberg berichtete dies unter Berufung auf anonyme Quellen in einem vor wenigen Stunden veröffentlichten Artikel, der bereits auf allen Websites, die sich mit Kryptowährungen und Blockchain befassen, große Beachtung gefunden hat. Quellen aus der bekannten Wirtschaftszeitung zufolge hat die venezolanische Zentralbank tatsächlich erhebliche Reserven an BTC und ETH angehäuft, die sie zur Bezahlung internationaler Lieferanten verwenden möchte, um den US-Sanktionen zu entgehen. Und damit ist man mit einer schweren Wirtschaftskrise konfrontiert, die das Land gerade wegen der von den USA auferlegten internationalen Isolation immer stärker in einen Schraubstock zwingt, aus dem es sich von Tag zu Tag schwerer befreien kann.
Venezuela setzt auf Bitcoin und Ethereum
Eine weitere Möglichkeit, die die Regierung in Erwägung zieht, ist die Überweisung dieser Gelder ins Ausland, um ihren Verkehr zu erleichtern. Wir betonen jedoch stets, dass diese Nachrichten (ungeachtet ihrer medialen Präsenz) mit Vorsicht zu genießen sind, erstens, weil wir die Quelle nicht kennen, und zweitens, weil bekannt ist, dass ein Versuch im Gange ist, die Aktivitäten von Präsident Maduro auf internationaler Ebene zu diskreditieren und zu kriminalisieren.
Bloomberg selbst gibt zu, dass nicht bekannt ist, woher diese BTC- und ETH-Reserven stammen., ganz zu schweigen von der Tatsache, dass in einer Passage des gleichen Artikels steht, dass Unternehmen wahrscheinlich nicht würde Überweisungen aus Venezuela akzeptieren, da die Anonymität mit Geldwäscherisiken verbunden ist; Zusamenfassend, Bloomberg scheint darauf anzuspielen, dass Venezuela durch die anonyme Verlagerung seiner Kryptowährungsreserven in einen internationalen Geldkreislauf eintreten würde, der, wenn nicht schmutzig, so doch zumindest zweifelhafter Herkunft ist.. Bloomberg weist klar auf die Risiken eines solchen Vorgehens hin, erwähnt dabei jedoch nicht einmal die Tatsache, dass Venezuela im Grunde dazu gezwungen war (was fast alle Länder der Welt ohnehin tun, viele davon unter der Hand), da es aufgrund seiner internationalen Isolation den Zeitpunkt der Ausgabe seiner eigenen Kryptowährung vorwegnahm.
Wir sollten nicht vergessen, dass es im Land derzeit an Medikamenten und Nahrungsmitteln mangelt, ganz zu schweigen von den jüngsten Stromausfällen, die der Regierung zufolge auf Sabotageakte zurückzuführen sind, die die Lage noch verschärft haben sollen. Angesichts all dessen beweisen die Venezolaner eine beneidenswerte Reife als Volk, und obwohl sie vor einigen Monaten noch sehr nahe an einem Bürgerkrieg standen (auch weil westliche Regierungen es für eine gute Idee hielten, einen Putschversuch zu legitimieren), scheint der soziale Frieden derzeit nicht in Gefahr zu sein. Dies bedeutet allerdings nicht, dass die Situation der venezolanischen Bevölkerung nicht schadet. Jeden Tag sterben im Land viele Menschen aufgrund des Mangels an Medikamenten, ganz zu schweigen von der Tatsache, dass Familien nicht in der Lage sind, ihre Kinder ausreichend zu ernähren. Aufgrund von Nahrungsmittelknappheit werden Kinder dann offensichtlich krank und können nicht einmal mehr richtig behandelt werden.
All dies geschieht nicht zufällig, sondern aufgrund des kriminellen Verhaltens der westlichen Blockstaaten (nicht nur der USA, sondern auch der EU), die willkürlich beschlossen haben, Venezuela durch Sanktionen zu isolieren. Auch hierfür ist Bitcoin da: um diese Art von Aggression zu verhindern und den Ländern, die Opfer der kriminellen Politik der großen Weltmächte werden, die Möglichkeit zu bieten, sich aus dem tödlichen Griff der internationalen Isolation zu befreien.. Dies erklärt, warum wir bei ValuteVirtuali weiterhin darauf bestehen, dass Bitcoin nicht nur eine technologische oder finanzielle Tatsache ist, sondern in erster Linie eine politische Tatsache.
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