Das Office of Foreign Assets Control (OFAC) des US-Finanzministeriums hat kürzlich drastische Maßnahmen gegen Behrouz Parsarad ergriffen, den Administrator von Nemesis, einem florierenden Darknet-Marktplatz, der auf den Verkauf illegaler Substanzen spezialisiert ist. Die ergriffenen Maßnahmen führten dazu, dass 49 mit der kriminellen Operation in Verbindung stehende Kryptowährungsadressen auf die schwarze Liste gesetzt wurden, davon 44 Bitcoin- und 5 Monero-Adressen. Der Kampf gegen den illegalen Handel im Darknet ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die organisierte Cyberkriminalität, insbesondere angesichts des Ausmaßes der Aktivitäten von Nemesis.
Parsarad, ein iranischer Staatsbürger, wird beschuldigt, Nemesis seit seiner Einführung im Jahr 2021 gegründet und kontrolliert zu haben, die Krypto-Wallets persönlich zu verwalten und für jede auf der Plattform getätigte Transaktion Gebühren zu erheben. Bradley T. Smith, kommissarischer Unterstaatssekretär für Terrorismusbekämpfung und Finanzaufklärung, erklärte: „Als Verwalter des Darknet-Marktplatzes Nemesis versuchte Parsarad, einen sicheren Hafen für die Herstellung, den Verkauf und den Versand illegaler Betäubungsmittel wie Fentanyl und anderer synthetischer Opioide aufzubauen, und versucht dies auch weiterhin.“
Die Behörden gehen davon aus, dass der Administrator durch Gebühren für illegale Transaktionen mehrere Millionen Dollar angehäuft hat. Parsarads Rolle ging über die bloße Verwaltung der Plattform hinaus, was sogar zur aktiven Unterstützung bei der Geldwäsche durch die Bewegung digitaler Vermögenswerte von Drogenhändlern und Cyberkriminellen reicht, die den Dienst regelmäßig nutzten.
Das kriminelle Ökosystem und seine Dimensionen
Auf seinem Höhepunkt hatte Nemesis eine Community von über 30.000 aktiven Benutzern aufgebaut, die von etwa 1.000 Anbietern illegaler Waren und Dienstleistungen bedient wurden. Während ihres dreijährigen Bestehens ermöglichte die Plattform den Verkauf von Betäubungsmitteln im geschätzten Gesamtwert von fast 30 Millionen Dollar. An den Transaktionen waren Käufer und Verkäufer aus aller Welt beteiligt, darunter auch aus den USA.
Das Angebot von Nemesis ging weit über den einfachen Drogenhandel hinaus:
- Verkauf illegaler Substanzen, insbesondere Fentanyl und synthetische Opioide
- Verbreitung gefälschter Ausweisdokumente
- Bereitstellung von Hacking-Diensten
- Ausgefeilte Systeme zur Verschleierung von Finanztransaktionen und zur Erleichterung der Geldwäsche
Das Design der Plattform wurde darauf ausgelegt, maximale Anonymität zu gewährleisten und das Risiko einer Rückverfolgung finanzieller Aktivitäten zu minimieren., was Nemesis besonders für diejenigen attraktiv macht, die auf dem digitalen Schwarzmarkt agieren möchten, ohne Spuren zu hinterlassen.
Nemesis wurde am 20. März 2024 im Rahmen einer gemeinsamen Aktion von Strafverfolgungsbehörden aus den Vereinigten Staaten, Deutschland und Litauen abgeschaltet, was zur Beschlagnahmung der Server der Site und der Konfiszierung der damit verbundenen Kryptowährung im Wert von etwa 102.000 US-Dollar führte. Trotz der erfolgreichen Operation wiesen die Behörden darauf hin, dass Parsarad bereits mit früheren Lieferanten die Möglichkeit besprochen hatte, eine neue illegale Site als Ersatz für Nemesis zu erstellen, was die Widerstandsfähigkeit dieser kriminellen Netzwerke zeige.
Die breitere Landschaft der Darknet-Märkte
Das Vorgehen gegen Nemesis ist kein Einzelfall im Kampf der US-Behörden gegen illegale Online-Märkte. Das US-Finanzministerium hat in der Vergangenheit ähnliche Operationen durchgeführt, wie beispielsweise die Zerschlagung von Genesis Market im April 2023 und Hydra im April 2022. Daten zeigen, dass die digitale Schattenwirtschaft trotz rigoroser Maßnahmen weiterhin floriert.
Laut dem Crypto Crime Report 2025 von TRM Labs wird erwartet, dass die Darknet-Märkte im Jahr 1,7 einen Umsatz von über 2024 Milliarden US-Dollar generieren, was einem leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr entspricht. Besonders alarmierend ist die Dominanz russischsprachiger Plattformen in diesem Sektor: Auf sie entfallen über 97 % des Drogenhandels im Darknet, was einem Anstieg von über 1 % im Vergleich zum Jahr 2023 entspricht.
Die Dominanz von Kryptowährungen wie Bitcoin und Trons TRX bei diesen Transaktionen unterstreicht die immer engere Verbindung zwischen Blockchain-Technologien und organisierter Kriminalität.und stellt die internationalen Regulierungsbehörden und Strafverfolgungsbehörden vor erhebliche Herausforderungen.
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