Wie diejenigen, die uns regelmäßig verfolgen, sehr gut wissen, arbeiten bereits etwa vierzig Zentralbanken weltweit an der Ausgabe ihrer eigenen Stablecoins. Die letzte auf dieser Liste ist die Zentralbank der Bahamas Es wird erwartet, dass das Unternehmen im nächsten Jahr seinen eigenen Token herausgibt. Heute wurde ein Bericht veröffentlicht vonAvenir Schweiz, ein liberaler Thinktank, der sich mit der Zukunft der Schweiz im politischen, wirtschaftlichen und sozialen Bereich beschäftigt und feststellt, dass das Land die Chancen, die die DLT-Technologie (Distributed Ledger Technology) im Finanzsektor bietet, nicht voll ausschöpft und die Chance verpasst, zu expandieren und mehr nationale und internationale Akteure anzuziehen.
Wird die Schweiz auf Token setzen?
Der Bericht von Avenir Suisse zeigt auf, wie die Schweiz durch die Öffnung für den Handel mit tokenisierten Wertpapieren zu einem wichtigen Akteur auf europäischer und internationaler Ebene werden könnte.; Der Abschlussbericht nimmt kein Blatt vor den Mund, und in einer Passage kann man beispielsweise Folgendes lesen:
In mehreren Teilen des Landes wurden bereits bedeutende Fortschritte erzielt, aber die Zeit der Pioniere ist vorbei: Die Schweiz muss nun den nächsten Schritt in der Entwicklung von DLT machen und sich vom viel gepriesenen „Crypto Valley“ in eine vollwertige DLT-Nation verwandeln.
Der Bericht betont insbesondere, wie wichtig es sei, klare und straffe Regulierungen zu schaffen, die eine grundlegende Voraussetzung für die Anziehung von Kapital aus dem Ausland seien, vor allem angesichts der Verzögerungen, die in fast allen anderen Ländern der Welt bei der Entwicklung eines angemessenen Regulierungsrahmens zu verzeichnen seien. Bereits vor einem Monat hatte die SIX (Schweizer Börse mit Sitz in Zürich) öffentlich bestätigt, dass sie an der Einführung einer Stablecoin an den Schweizer Franken gekoppelt, was deutlich zeigt, dass die Schweizer bereits ein starkes Bewusstsein dafür haben, wie wichtig die Fintech-Technologie für das Wachstum und die Entwicklung des Landes ist. Kurz gesagt: Das Land, das gemeinhin als Heimat der Banken schlechthin gilt, zeigt deutlich, dass es für Innovationen in diesem Sektor aufgeschlossen ist, und zwar auf eine Art und Weise, um die es andere europäische Länder nur beneiden können. Dies ist auch ein Aspekt, der bei der Lektüre des Avenir Suisse-Berichts deutlich wird. Bei allen Analysen dieser neuen Technologie liegt der Schwerpunkt übermäßig auf den Risiken und die Chancen, die Fintech bietet, werden dabei zwangsläufig außer Acht gelassen.; Dies trifft zwar auf ein Land wie die Schweiz zu, das sich bereits als besser vorbereitet und fähig erwiesen hat, den epochalen Wandel, der die Fintech-Branche kennzeichnet, abzufangen, aber dies gilt umso mehr, wenn wir einen Blick auf die EU werfen, die erneut eher durch die Unbeweglichkeit ihrer Institutionen als durch den Willen zur Innovation und Transformation des Kontinents gekennzeichnet zu sein scheint.
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