Die kürzlich erfolgte Registrierung einer Volksinitiative bei der Schweizerischen Bundeskanzlei markiert einen bedeutender Moment in der Schweizer Finanzlandschaft.
Am 31. Dezember reichte eine Gruppe von zehn Bitcoin-Befürwortern, angeführt von prominenten Persönlichkeiten wie Giw Zanganeh, Tethers Vizepräsident für Energie und Bergbau, und Yves Bennaïm, Gründer des Thinktanks 2B4CH, einen formellen Vorschlag zur Änderung von Artikel 99 Absatz 3 der Bundesverfassung ein.
Die vorgeschlagene Änderung zielt darauf ab, Bitcoin neben Gold in die Währungsreserven der Schweizerischen Nationalbank aufzunehmen und stellt einen innovativen Schritt zur Integration digitaler Vermögenswerte in das traditionelle Finanzsystem dar.
Der demokratische Prozess und die Unterschriftensammlung
Das demokratische System der Schweiz erfordert einen strengen Prozess, um eine Volksinitiative voranzubringen. Um eine Volksabstimmung zu gewährleisten, müssen die Initianten bis zum 100.000. Juni 30 2026 gültige Unterschriften sammeln, was 1,12 % der 8,92 Millionen Schweizer Bevölkerung entspricht. Der direktdemokratische Prozess der Schweiz ermöglicht es den Bürgern, ihre Meinung zu Fragen von nationaler Bedeutung direkt zu äußern.
Der verlängerte Zeitrahmen bis 2026 gibt den Unterstützern der Initiative ausreichend Zeit, einen Konsens zu erzielen und das Bewusstsein für die Bedeutung der Integration von Bitcoin in das nationale Finanzsystem zu schärfen.
Die Entwicklung des internationalen Kontexts und die Rolle der Schweiz
Der internationale Kontext der Einführung von Kryptowährungen hat in den letzten Jahren erhebliche Veränderungen erfahren. Im Jahr 2021 verschob die Denkfabrik 2B4CH einen ähnlichen Vorschlag zunächst, da sie Bitcoin als nationales strategisches Gut noch für zu neu hielt.
Seitdem hat sich die weltweite Debatte über die Rolle von Kryptowährungen in den nationalen Reserven deutlich verschärft. Ein konkretes Beispiel für den Fortschritt ist die Zusammenarbeit zwischen El Salvador, dem ersten Land der Welt, das Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt hat, und der Stadt Lugano, die zur Eröffnung eines „Bitcoin-Büros“ führte, das von einem Honorarkonsul geleitet wird und sich der Förderung der Einführung von Kryptowährungen in Europa widmet.
Zukunftsaussichten und institutionelle Positionen
Aussehen | DETAILS |
Zeitliche Koordinierung | Frist zur Unterschriftensammlung: 30. Juni 2026 |
Unterschriften Ziel | 100.000 gültige Unterschriften |
Gesamtbevölkerung | 8,92 Millionen Einwohner |
Benötigter Prozentsatz | 1,12% der Bevölkerung |
Aktueller Status BNS | Skeptische Haltung gegenüber Kryptowährungen |
Die Haltung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) bleibt vorsichtig. Vorsitzender Martin Schlegel äußerte Bedenken hinsichtlich der Volatilität digitaler Vermögenswerte und ihrer potenziellen Verwendung für illegale Aktivitäten. Trotz institutioneller Widerstände stellt die Registrierung der Initiative einen wichtigen Schritt zur Anerkennung der potenziellen Rolle von Kryptowährungen im Schweizer Finanzsystem dar und bestätigt den Ruf des Landes als Innovationszentrum im Finanzsektor.
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